Für Hunde ist die Nase ein lebenswichtiges Organ. Unglaublich viele Informationen über die Umwelt werden über die Hundenase transportiert. Und dabei geht es nicht nur ums Riechen. So stellen sich Hunde zuerst immer mit ihrer Nase vor. Die meisten Hunde, denen wir begegnen haben eine nasse, kalte Nase. Warum ist das so?
Schauen wir uns die Hundenasen ganz allgemein an. Meistens sind sie, wie beschrieben, nass und kalt. Aber auch das muss nicht immer so sein. Es gibt durchaus Unterschiede. Und das ist auch gar nicht schlimm.
Trockene und nasse Hundenasen
Nicht immer müssen Hundenasen nass sein. Es kann genauso gut vorkommen, dass sie mal trocken sind. Einige Hunde haben von Natur aus eine trockene Nase, andere nicht. Simpel!
Auch äußere Faktoren, wie Tageszeit, Bewegung und Temperaturen haben einiges damit zu tun. Zum Beispiel nachdem ihr Hund geschlafen hat kann es vorkommen, dass die Nase eher zu Trockenheit neigt, als zu Feuchtigkeit. Oder wenn sich ihr Hund ausgetobt hat, dann ist die Nase in der Regel eher feucht und nicht trocken.
Welche Probleme kann die Nase ihres Hundes haben?
Wenn die Nase ihres Hundes ständig trocken ist, obwohl sie aus ihrer Erfahrung das nicht sein sollte, könnte es sein, dass ein Tierarzt ihre Fragen beantworten kann.
Symptome bei einer ständig trockenen Nase können sein: Dehydrierung und Fieber, Appetitlosigkeit oder Hautprobleme, wie zum Beispielallergische Reaktionen, Hautinfektionen oder Autoimmunerkrankungen.
Während eine feuchte Nase von einem klaren Film überzogen ist, sollten sie Aufmerksam sein, wenn ihr Hund eine ständig „laufende Nase“ hat oder der Ausfluss weitere Bestandteile wie Popel, Blut oder veränderten Schleim beinhaltet. Wenn keine kurzfristige Besserung eintritt ist in diesen Fällen ein Besuch beim Tierarzt ratsam.